Kolloquium am 17. und 18. März 2022 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Die Hilprecht-Sammlung vorderasiatischer Altertümer und ihre Bedeutung für die Altorientalistik

 

Das aus Anlaß der Emeritierung des langjährigen Lehrstuhlinhabers Altorientalistik und Kurators der Hilprechtsammlung, Prof. Dr. Manfred Krebernik, geplante Kolloquium konnte nach zweimaliger pandemiebedingter Verschiebung nun im Frühjahr 2022 endlich vor Ort stattfinden.

Die Organisatoren, Jacob Jan de Ridder (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Altorientalistik) und Peter Stein (Vorstandsvorsitzender des Fördervereins), haben dazu Fachkollegen aus dem In- und Ausland eingeladen, die sich mit der Geschichte der Hilprechtsammlung und den vielfältigen Verflechtungen ihrer Bestände befassen bzw. selbst in den zurückliegenden Jahren an Objekten und Dokumenten in Jena gearbeitet haben.

Den überwiegenden Teil der geladenen Referenten konnten wir persönlich in Jena begrüßen, einige waren per Videokonferenz zugeschaltet. Insgesamt haben fast 40 Kolleginnen und Kollegen am Workshop teilgenommen, mehr als die Hälfte davon vor Ort in den Räumlichkeiten des Campus-Geländes am Ernst-Abbe-Platz in Jena. Für viele war dies seit langer Zeit die erste „richtige“ Tagung unter (nahezu) normalen Rahmenbedingungen, und so war auch die Stimmung fröhlich, angeregt und konstruktiv.

Der Vorstand ist sehr zufrieden, daß der Förderverein durch Finanzierung der Versorgung in den Mittags- und Kaffeepausen einen nicht unerheblichen Beitrag zum Gelingen der Tagung leisten konnte. Die Teilnehmer wußten dies unseres Wissens jedenfalls sehr zu schätzen.

 

Das Programm können Sie hier einsehen.